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[Download] "Die Illusion der Chancengleichheit nach P.F. Bourdieu und J.C. Passeron" by Claudia Tusek # eBook PDF Kindle ePub Free

Die Illusion der Chancengleichheit nach P.F. Bourdieu und J.C. Passeron

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eBook details

  • Title: Die Illusion der Chancengleichheit nach P.F. Bourdieu und J.C. Passeron
  • Author : Claudia Tusek
  • Release Date : January 19, 2009
  • Genre: Nature,Books,Science & Nature,
  • Pages : * pages
  • Size : 1335 KB

Description

Obwohl formale Gleichheiten im französischen Bildungssystem seit Jahrzehnten angestrebt und verwirklicht wurden, existieren - nach Meinung von Bourdieu und Passeron - nach wie vor Chancenungleichheiten im Bildungswesen aufgrund sozialer Herkunft. Die Autoren haben mit ihrer Studie einerseits aufgezeigt, dass diese vorhanden sind, andererseits auch versucht, zu manifestieren, dass gerade das Bildungssystem selbst die Chancengleichheiten verhindert - und dies sogar systematisch versucht zu legitimieren. In der Schule geht es demnach also nicht nur um Erziehung und (Aus-)Bildung, sondern auch um Selektion. Das französische meritokratische Selektionssystem, das vorgibt, alle nach ihren FĂ€higkeiten auszuwĂ€hlen, ist in der RealitĂ€t ein starres System der Privilegiertenauswahl. Die Selektion passiert schon weit vor dem Hochschulzugang und so bleibt vom Ruf nach Bildung fĂŒr alle! nur Die Illusion der Chancengleichheit. Die soziale Herkunft ist zweifellos unter allen Differenzierungsfaktoren derjenige, der sich im Studentenmilieu am stĂ€rksten auswirkt, stĂ€rker jedenfalls als Geschlecht und Alter, vor allem aber stĂ€rker als ein so manifester Faktor wie die Religion. [BOURDIEU, Pierre und PASSERON, Jean-Claude. Die Illusion der Chancengleichheit, 1971, S. 26] Eine Kurzbiographie des großen französischen Soziologen steht am Beginn dieser Arbeit. Anschließend werden die wichtigsten Aspekte seiner Kulturtheorie und seines von ihm geprĂ€gtem Kapitalbegriffes' dargestellt und erlĂ€utert. Hierbei soll auch verdeutlicht werden, dass Bourdieu sich immer um relationales Denken bemĂŒht hat. Er versuchte die Struktur in einem Forschungsfeld aufzudecken und als Abbild der Gesellschaft darzustellen. Dies erscheint notwendig, um die zentralen Aussagen der empirischen Studie Die Illusion der Chancengleichheit (besser) verstehen zu können. Darin werden einerseits die unterschiedliche soziale Herkunft und der Studienerfolg der Studenten behandelt (Teil 1, 1964), andererseits die Theorien der Autoren vorgestellt, dass die UniversitĂ€ten ihre Strukturen der Chancenungleichheiten trotz formaler Reformen bewusst beibehalten (Teil 2, 1971). Abschließend wird noch auf den Aspekt der Kommunikation in der PĂ€dagogik, also der Sprache und ihrer Bedeutung im Bildungswesen nĂ€her eingegangen. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich PĂ€dagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: Gut, WirtschaftsuniversitĂ€t Wien (Institut fĂŒr Bildungswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Wissenschaftstheorethische Probleme in der PĂ€dagogik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis.


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